Armenia 1994 - 2004
Münchner
Archäologische Forschungen in Armenien
(Archaeology in Armenia)
Ausgrabung in Horom , Nord-Armenien
(In Zusammenarbeit mit Ruben Badaljan, Phil Kohl und David Stronach: IPARC)
Im Rahmen einer internationalen Kooperation erforscht seit 1994 eine armenisch-amerikanisch-deutsche
archäologische Expedition die Ebene von Shirak (Hauptstadt Gyumri) im Nordwesten
Armeniens. Partner in diesem Forschungsprojekt sind Dr. Ruben Badalyan vom Institut
für Archäologie und Ethnographie der Armenischen Akademie der Wissenschaften,
Prof. Dr. Phil Kohl vom Wellesley College und Prof. Dr. Stephan Kroll vom Institut
für Vorderasiatische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität
München, sowie Studenten und Absolventen aus den drei genannten Ländern.
Die Ausgrabung wird von deutscher Seite vom Deutsch-Amerikanischem-Akademischen-Konzil
der Alexander- von-Humboldt-Stiftung gefördert.
Survey in Süd-Armenien
2000 - English Version (In Zusammenarbeit
mit Pavel Avetisyan, Susanna Melkonyan und Ursula Hellwag)
Das Institut für Archäologie und Ethnographie der
Armenischen Akademie der Wissenschaften vereinbarte mit dem Institut für
Vorderasiatische Archäologie der LMU München, in gemeinsamer Kooperation
archäologische Fundplätze in Süd-Armenien zu erfassen und zu dokumentieren . Mit Unterstützung
der Deutschen Forschungsgemeinschaft war es im Herbst 2000 erstmals möglich,
in Süd-Armenien in der Region Sisian archäologisch zu arbeiten.
Rund 50 archäologische Fundplätze konnten kartiert werden.
Survey in Süd-Armenien
2001 - (In Zusammenarbeit mit Pavel Avetisyan, Arsen Bobokhyan und
Esther Altmann)
Im Jahre 2001 wurde die Region Kapan bereist, es konnte insbesondere der Süden,
Osten und Norden der Region untersucht werden. Wiederum wurden ca. 50 archäologische
Fundplätze lokalisiert und mittels GPS bestimmt.
Archäologische Forschungen in Süd-Armenien
2003-2004 - (In Zusammenarbeit mit Pavel Avetisyan und Esther Altmann)
Die Forschungen im Jahre 2003 konzentrierten sich auf
noch nicht bereiste Regionen in Sisian, Goris, Kapan und Meghri. Programm der
Reise 2004 war es, in Erevan Aufzeichnungen und Funde zu studieren, die Süd-Armenien
betrafen.
Stephan Kroll 15-May-2010